Geburtsort:
Leipzig
Morgenmensch oder Langschläfer:
Zwangsmorgenmensch.
Freiwillig: Nachteule
Lieblings-TV-Serie/ oder –Film:
„Léon – der Profi“
mit Jean Reno zum Beispiel. „Wer ist Hanna?“ von 2011. Oder „Ice
Age“.
Dein Idol:
Ich halte nix von Idolen,
aber ich habe verschiedene Vorbilder. Da wären Lilith (Mythos, der
mich den Kopf heben lässt), Frank Göhre (Literat, Chronist,
Neugieriger, der mir half, die Füße auf die Buchstaben zu stellen),
Gerhard Schreckenbach (96jährig, Humanist , Chirurg, der mir in die
Medizin half). Und viele andere Menschen, die mir neue Denkimpulse
gaben.
Das kann ich gar nicht so
genau sagen. Übers Leben immer mal wieder. Ernsthaft befasse ich mit
dem Schreiben seit ca. 12 Jahren.
Lieblingsessen/-getränk:
Pasta in allen Varianten/
Kubanischer Rum.
Wer oder was inspiriert Dich?
Schlaue Bücher, die
Geschichten von Menschen, Traumzeiten.
Gibt es etwas, das Du gerne erlernen möchtest?
Ja. Wenn ich in Rente bin,
will ich Literaturwissenschaften studieren. Außerdem muss ich mein
Englisch improven und möchte gern Spanisch weiter lernen.
Lieblingsplatz:
Im tiefen Schatten der
Haselnuss.
Welche ist Deine bevorzugte Musikrichtung?
Jazz
Ist Dein Schreibtisch aufgeräumt oder herrscht
dort Chaos?
Wenn ich weg bin, ist er
ordentlich. Wenn ich da bin, nicht. Ich verstehe das nicht.
Hast Du Haustiere?
Einen Berner Sennenhund:
Otto. Daneben Fliegen, Mücken, Spinnen.
Hast Du ein Laster?
Nicht besonders ausgeprägt.
Wenn, dann ... Ehrgeiz vielleicht.
Lieblingsstadt oder Lieblingsland:
Eine Lieblingslandschaft:
Rügen.
Neben dem Schreiben, welcher andere wäre Dein
Traumberuf?
Den habe ich schon. Ich bin
Ärztin und Psychotherapeutin.
Mit wem würdest Du gerne einmal zu Abend essen
(lebend oder verstorben / reale oder fiktive Person)?
Mit Roland Barthes, André
Breton und Hillary Clinton.
Was ist Dein Sternzeichen?
Löwe, aber ich kann nix
dafür.
Hast Du ein Lieblingswort?
Immer das, das gerade passt.
Und Schimpfwörter. Ich liebe Schimpfwörter!
Lieblingsfarbe?
Nachtschwarz und dunkelbunt.
Welches Buch liest Du gerade?
„Die letzten Tage des
Condor“ von James Grady: intensiv, schräg, klug, ganz frisch bei
Suhrkamp erschienen und congenial von Zoë Beck übersetzt.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame
Insel mitnehmen?
Messer, Schlafsack, Papier
und Stift. Oh, das sind jetzt vier.
Von Anne Kuhlmeyer sind bisher erschienen: