Angst auf der Fähre
Eine Fähre irrt über die Nordsee und darf nirgendwo anlegen. An Bord befindet sich eine tödliche Gefahr. Sie könnte von jedem ausgehen.
Auf einer beliebten Urlaubsinsel formiert sich eine Bürgerwehr: Kein Neuankömmling soll die Insel mehr betreten. Dabei ist die Bedrohung schon längst dort.
Die Bundeswehr riegelt eine Kleinstadt an der Küste ab. Niemand darf mehr ins Sperrgebiet. Und niemand darf mehr hinaus. Aber ob das noch etwas nützt?
Es geschieht etwas völlig Unberechenbares, das jegliche Gesellschaftsordnung außer Kraft setzt. Wann kommt es zu uns? (Original-Klappentext)
Mit „Todesbrut“ liefert Klaus-Peter
Wolf einen Thriller der Spitzenklasse ab. Hier stimmt einfach alles.
Der Plot ist brillant zusammengesetzt, die Geschichte absolut stimmig
und nachvollziehbar. Das Ende hat der Autor hervorragend gelöst. Ein
Fall, der ein wenig nachdenklich stimmt. Die Figuren sind
wirklichkeitsnah besetzt, die Dialoge reißen mich mit. Die Stimmung
ist dunkel und beängstigend.
Selbstverständlich vergebe ich hier
wieder einmal fünf von fünf möglichen Sternen, der Autor wächst
immer mehr zu einem meiner Lieblingsautoren heran. Die Leseempfehlung
spreche ich klar aus. Leser von realitätsnahen, medizinisch
möglichen Thrillern werden begeistert sein.
Ein wirklicher Hypochonder hat
eventuell eine harte Zeit nach der Lektüre des Thrillers, aber mal
ganz ehrlich? Ist das Szenario so abwegig? Ich denke nicht, so
beängstigend die Geschichte auch ist, so möglich wäre sie. Ärzte
haben sicherlich bereits Tamiflu für sich und ihre Liebsten
gebunkert.
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