Ängste
In der Kleinstadt Derry im Norden der
USA lebt das Böse: Es. Es befindet sich meistens im Verborgenen,
doch manchmal bricht Es aus, mit dem Ziel zu vernichten. Eine Gruppe
von sieben Heranwachsenden, die sich alle auf ihre Art und Weise
gegen die Erwachsenen und älteren Teenager behaupten müssen,
schließen sich zusammen. Sie nennen sich selbst „Club der
Verlierer“. Es begegnet ihnen allen, jeweils als ihre ureigenste
Angst. Immer wieder verschwinden in der Stadt Kinder. Zuletzt
Georgie, der kleine Bruder eines der Clubmitglieder. Zusammen wollen
sie Georgie wieder finden. Doch sie begegnen Es. Nach einer schweren
Schlacht, glauben sie Es besiegt zu haben. Aber der Schein trügt.
Als Erwachsene müssen sie sich erneut dem Kampf gegen Es stellen und
sie kehren zurück, für einen alles entscheidenden Fight.
Ein Buch von Weltklasse, dem ich
natürlich fünf von fünf möglichen Sternen vergebe und es weiter
empfehle an Leser, die den perfekten literarischen Horror erleben
möchten. Ich hatte mich lange gesträubt, das Genre Horror zu lesen,
doch durch den Hype, den die erneute Verfilmung des Buches in diesem
Jahr hervorgerufen hat, ließ ich mich anstecken und wurde nicht
enttäuscht. Ganz sicher muss ich aber in der richtigen Stimmung für
eine solche Lektüre sein, ansonsten könnte sie wohl durchaus auch
Albträume verursachen.