Umwege zum Glück
Das malerisch gelegene Küstenstädtchen
St. Yves in Cornwall, im Norden der Penzance-Halbinsel gelegen, ist
eines der beliebtesten Urlaubsziele Großbritanniens und wird auch
gern als ein farbenfroher Garten bezeichnet. Hier hin flüchtet
Elodie Hoffmann, aus dem Machtzentrum Frankfurts kommend sucht sie
eine neue Herausforderung. Natürlich ist der Grund, warum sie sich
hier ein neues Leben aufbauen möchte, ein Mann – Per Gunnarson.
Doch das ist eine längere Geschichte. In St. Ives angekommen findet
Elodie schnell Anschluss: da ist zum einen die ältere Brandy, die
alles über St. Yves weiß und jeden kennt und zum anderen Helen, die
mit ihrem Mann zusammen das Café im Städtchen führt. Schnell ist
Elodie mitten drin, plant die Renovierung des kleinen Bed&Breakfast
das sie (leider) ungesehen gekauft hat, sie erfährt Unterstützung
von allen Seiten. Nur der – auf sie arrogant wirkende – Besitzer
eines Pop-up-Stores, Tom de la Chaux, behandelt sie total abweisend.
Elodie weiß nicht, warum er sich ihr gegenüber so uncharmant
verhält; gerne würde sie den Coffeeshop meiden, doch der Kaffee
dort ist einfach himmlisch gut …
Sehr gerne vergebe ich dem Buch fünf
von fünf möglichen Sternen und empfehle es selbstverständlich
weiter. Ein herrlicher Roman, der sie unglaublich gut und leicht
lesen lässt, bevorzugt entspannt an einem schattigen Plätzchen mit
einem Glas Eistee – wunderbares Sommerfeeling garantiert.