Made in Sweden
Der fast 70jährige Arzt Fredrik Welin
hat sich nach einem von ihm begangenen Kunstfehler auf eine kleine
Schäreninsel zurückgezogen. Er lebte dort im Haus seiner
Großeltern, bis zu der einen Nacht vor einem Jahr, als das Haus
niederbrannte. Schnell wird ihm da klar, dass die Menschen, die hier
leben, ihm noch immer nicht vollends vertrauen – er ist ein
Zugereister für sie. Er gerät in den Verdacht, den Brand selbst
gelegt zu haben. Nun lebt Fredrik auf der kleinen Insel im Wohnwagen
seiner Tochter und hat nicht mehr viel übrig, als die Sachen in
denen er vor dem Feuer floh. Als seine Tochter Louise seine Hilfe in
Paris benötigt, ist er sofort zur Stelle. Doch genau zu dieser Zeit,
kommt es erneut zu einem Feuer auf einer der Inseln.
Natürlich erhält dieses Buch fünf
von fünf möglichen Sternen von mir und ich empfehle es absolut
weiter, an Leser feiner, exklusiver Romane, für Fans von Henning
Mankell ist dieses Buch sowieso ein Must-Read. Ich wurde noch einmal
prächtig unterhalten von Henning Mankell und gehe nun der im Buch
gestellten Frage nach, ob ein Mensch, der alles verloren hat, nicht
viel Zeit hat oder ob es umgekehrt ist.
Herzlichen Dank an den dtv-Verlag für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.
Herzlichen Dank an den dtv-Verlag für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.