Liebe im Zeichen der Wissenschaft
London im Jahr 1893. Nach dem Tod ihres
Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist gemeinsam mit
ihrem Sohn Francis in den Küstenort Aldwinter. Als
Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles
Darwins gerät sie dort mit dem Pfarrer William Ransome aneinander.
Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich
unaufhaltsam zum anderen hingezogen. (Original-Klappentext)
Sarah Perry wurde 1979 in Chelmsford,
England geboren und hat Kreatives Schreiben an der Royal Holloway
University studiert und ihr Studium als Doctor of Philosophy
abgeschlossen.
Sarah Perry legt mit "Die Schlange
von Essex" ihre zweite Novell vor, die erste "After me comes
the Flood" wurde bisher nicht ins Deutsche übersetzt. In
Großbritannien ist die Autorin längst die Nummer eins in der
Bestsellerliste und erhielt die Auszeichnung Waterstones Book of the
Year 2016. "Die Schlange von Essex" wurde für acht weitere
literarische Auszeichnungen nominiert, darunter ist der Costa Novel
Award 2017 und der Bailey's Women's Prize for Fiction 2017. (Quelle: Wikipedia sowie die Homepage der Autorin)
Meine Bewertung: Klare fünf von fünf
möglichen Sternen und eine absolute Leseempfehlung. Hier findet der
Liebhaber historischer Romane alles was sein Herz begehrt: ein Bild
der Zeit und das Leben Ende des 19. Jahrhunderts in England, die
Rolle der Frau, die Revolution der Wissenschaft und natürlich Liebe
und Passion.
Herzlichen Dank an die Bastei Lübbe Verlagsgruppe für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.